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45 Suchergebnisse für „HORG“

Hilfe, ich brauche ein HORG-Detox!

Mein lieber Scholli, ich merke es immer wieder: Die Jahre in der HORG haben tatsächlich Schäden bei mir hinterlassen. Also, von kleinen Macken bis tiefe Spuren. Ich finde das nicht ganz ohne, wenn man bedenkt, dass HORGs ja immer noch für viele Menschen sehr attraktiv sind: klangvoller Name, große Tradition, gute Konditionen und so. Und viele geraten ziemlich jung da rein (worst case: als Azubi 😉 ) und denken dann, so muss Arbeit sein. Und selbst wenn sie später Jobs in anderen Organisationen finden, nehmen sie die Prägungen aus der HORG mit. Man könnte sagen: Viele Menschen in der Arbeitswelt wurden in HORGs sozialisiert. Und das ist keine gute Nachricht.

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HORG

HORG – was ist das denn? Den Begriff der HORG (Hierarchie-Organisation) habe ich geschaffen, da ich keine passende und griffige Bezeichnung für diese Art von Unternehmen gefunden habe. Mittlerweile wird er gern verwendet, weshalb ich auf Nachfrage mal eine genauere Definition abgeben möchte. Ich beziehe…

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HORGs sind tot – sie wissen es nur noch nicht

Sonst interviewe ich ja meistens andere – heute früh aber hatte ich das Vergnügen, live zu Gast beim Publizisten und Wirtschaftsjournalisten Gunnar Sohn zu sein. Natürlich nur virtuell – heute machste so’n Sommerinterview ganz entspannt in the comfort of your own home. Untenrum in Jogginghose, sozusagen.
In Anbetracht der Tatsache, dass mich nach einer schlafarmen Nacht nur zwei große Tassen Kaffee wachgehalten haben, war es eine ziemlich spritzige Unterhaltung. 🙂

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Die Kündigung: Bye, toxischer Job!

Viele träumen lange davon, ihren Job hinzuschmeißen – aber wenn es dann so weit ist, tut es doch weh. „Diese  Kündigung fühlt sich an, als wenn man eine Beziehung beendet“, meinte eine Freundin schniefend. Sie wischte sich ein paar Tränen aus den Augen und fügte mit etwas festerer Stimme hinzu: „Eine toxische Beziehung.“

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Augen auf bei der Branchenwahl

Neulich habe ich mich mit einer Nachbarin köstlich amüsiert. Wir haben Witze gerissen, ein Gag jagte den anderen. Irgendwie schien sie denselben Humor zu haben wie ich, einen sarkastischen Blick auf die Welt. Das passiert mir nicht so oft, um nicht zu sagen: so gut wie nie. Ich war verblüfft. Dann stellte sich heraus, dass sie früher beim Fernsehen war – genau wie ich. Ach, dachte ich, kiek an. Es gibt wohl so eine Art Branchenhumor.

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Hauptsache Gesichtswahrung

Die Corona-Krise zeigt, wo es überall hakt. Auch in der Politik. Politik, wie sie heute gemacht wird, erscheint mir unglaublich gestrig. Diese Phrasendrescherei, der Fokus auf Gesichtswahrung. Das Postengeschacher à la CDU. Die patriarchale Vorstellung, dass einige wenige die Verantwortung für alle übernehmen könnten und schon wüssten, was richtig sei. Das kann man heutzutage nicht mehr bringen. Wer will, kann sich heute sämtliche wissenschaftlichen Studien reinziehen und sich selbst eine Meinung bilden (was nicht unbedingt etwas Gutes ist). So gut wie alle Informationen sind im Netz frei verfügbar – umso deutlicher wird das Versagen der Politik.

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Torsten Dudai über Studi VZ: „Im Grunde bin ich bis heute nicht drüber weg“

Seit ich Büronymus betreibe, also seit nunmehr sechs Jahren, lerne ich immer wieder Leute kennen, die durch unsere Arbeitswelt Schaden genommen haben. Ich merke das daran, wie schnell und wie intensiv wir in das Thema einsteigen. Diesen Menschen möchte ich eine Stimme geben – deshalb starte ich eine kleine Serie von Interviews. Bei Torsten Dudai wusste ich immer, dass er eine spannende Geschichte mit sich herumträgt. Vor dem ersten Lockdown hatten wir uns deshalb für ein Interview zusammengesetzt.

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Allein unter Wessis

Meine Güte, hätte ja nicht gedacht, dass ich DIESES Fass noch mal aufmache. Oder überhaupt aufmache. Ich hab ja lange gedacht, ich steh über dieser Ossi-Wessi-Thematik. Um nicht zu sagen, ich hab immer für eine ordentliche Distanz zum heimischen Osten gesorgt. Also eine mentale Distanz**, ich wohne ja im Osten Berlins. Allerdings wohne ich im verwestlichtsten Teil des Ostens, im durchgentrifizierten Prenzlberg. Um mich herum nur Leute aus Schwaben und dem Sauerland. 😀 Aber dann gibt es so Phasen, wie neulich anlässlich von 30 Jahren Mauerfall, da komm ich nicht am Osten vorbei.

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New Work: Alles nur ein Missverständnis

Kann man mit Arbeit glücklich werden? Darf man das überhaupt hoffen, wo das Leben doch kein Ponyhof ist? Und wenn ja, wie geht man das am besten an? Diese Fragen stellen mir Menschen immer wieder und ich gehe ihnen auch in MEINEM BUCH™ (nein, immer noch nicht fertig) nach. Wie so oft gibt es kein Patentrezept. Aber einige gute Ideen. Eine stammt von dem österreichisch-US-amerikanischen Philosophen Frithjof Bergmann: die Neue Arbeit, auch bekannt als New Work. Im Gegensatz zu vielen anderen seines Faches testet er seine Idee seit Jahrzehnten in der Praxis – und hat 2004 ein Buch darüber geschrieben. Das Problem: Kaum jemand hat’s gelesen.

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